Die überschüssige Feuchtigkeit wird den Materialien entzogen, indem diese in entsprechende Gefriercontainer oder Boxen eingelagert werden. In diesen Containern wird die Temperatur so weit abgesenkt, dass sich aus der vorhandenen Feuchtigkeit Eis bildet, das sich bei dem anschließenden Aufwärmprozess an einem „Kondensator“ festsetzt.
Beim Infrarottrocknungsverfahren wird mit entstehender Wärme gearbeitet. Das zu trocknende Material wird stark erwärmt, dies führt dazu, dass die im Mauerwerk befindliche Feuchtigkeit wesentlich schneller an der Oberfläche verdunsten kann.
Die wesentlichen Vorteile der Mikrowellentrocknung liegen in den sehr kurzen Trocknungszeiten – auch sehr dickes Mauerwerk kann in kürzester Zeit getrocknet werden. Da das Arbeiten mit elektromagnetischer Strahlung spezielle Fachkenntnisse voraussetzt, ist eine Baustellenbesichtigung unumgänglich.
Das derzeit modernste und effektivste Trocknungsverfahren ist die Entfeuchtung mittels eines Adsorptionkörpers. Gegenüber den herkömmlichen Trocknungsverfahren bietet dieses System wesentliche Vorteile. Die feuchte Luft wird beispielsweise bis unter 5 % rel. F. entfeuchtet.
Die Geräte arbeiten ausschließlich auf der Basis einer sehr hohen Luftzirkulation und werden immer in Verbindung mit einem Kondensations- oder Adsorptions-trockner eingesetzt
Der feuchten Raumluft wird Wasser entzogen, indem sie mit einem Ventilator in das Gehäuse gesaugt und über Kühlschlangen geleitet wird. Sie kühlt dort bis unterhalb des Taupunktes ab, was zur Folge hat, dass das anfallende Kondenswasser in einen dafür vorgesehenen Wasserauffangbehälter tropft.
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